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Kinder nach Kriterien einteilen
#1
Hallo,

ich habe das Problem, dass ich beruflich Kinder im Rahmen der Anmeldung zum Kindergarten entsprechend ihres Alters gewissen Kindergartengruppen zuordnen möchte.

Die Kinder lassen sich in die beiden Gruppen U3-Kinder und Ü3-Kinder unterteilen.

Die drei Gruppen, auf die ich verteilen möchten, haben folgende Kriterien:

In die erste Gruppe (GF 1-Gruppe) können insgesamt 20 Kinder aufgenommen werden, von denen allerdings nur 6 U3-Kinder sein dürfen. Die restlichen 14 Kinder sind Ü3-Kinder.

In die zweite Gruppe (GF 2-Gruppe) können insgesamt 10 U3-Kinder aufgenommen werden.

In die dritte Gruppe (GF 3-Gruppe) können insgesamt 25 Ü3-Kinder aufgenommen werden.

Ich möchte möglichst wenig Gruppen bilden müssen, weshalb mir die Verteilung schwer fällt, da sowohl die U3-Kinder wie auch die Ü3-Kinder zwei unterschiedlichen Gruppen zugeteilt werden können.

Beispiel: 37 U3-Kinder und 64 Ü3-Kinder können dementsprechend in insgesamt 6 Gruppen verteilt: 1mal GF 1, 3mal GF 2 und 2mal GF 3, wobei dann noch 1 Platz für ein U3-Kind frei wäre und zwei Plätze für Ü3-Kinder.

Für derart geringe Menge, wie im obigen Beispiel, kann man die Aufteilung eigentlich auch ganz gut "zu Fuß" vornehmen. Da ich aber mit größeren und sich verändernden Kinderzahlen agieren muss, wäre ich sehr an einer automatisierten Lösung interessiert und würde mich freuen, wenn jemand bei der Erarbeitung einer Lösung unterstützen könnte.
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#2
Irgendwie fehlen noch Angaben. Z.B. Gruppengröße.
Manchmal muss man Menschen aufgeben. Nicht, weil sie Dir egal sind, sondern weil Du es ihnen bist.
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#3
Oh, ich bitte um Entschuldigung!

Ich meinte mich eindeutig geäußert zu haben, als ich geschrieben habe, dass eine GF 1-Gruppe insgesamt 20 Kinder umfasst, eine GF 2-Gruppe insgesamt 10 Kinder umfasst und eine GF3-Gruppe insgesamt 25 Kinder umfasst.

Falls jetzt noch Fragen sind, bitte stellen! Ich bin wahrscheinlich zu betriebsblind, dass ich die Fragen von Außenstehenden nicht alle vorausahnen kann….

Vielen Dank einstweilen und Allen einen guten Rutsch!
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#4
Moin

Hier mal ein mögliches Modell.
Entweder minimiert man die Anzahl der Gruppen oder die Gesamt-Differenz (optimale Gruppenbelegung).

Man könnte es mit dem Solver versuchen oder einfach manuell die Variablen anpassen.


Angehängte Dateien
.xlsx   office-fragen_28530.xlsx (Größe: 10,68 KB / Downloads: 4)
Wir sehen uns!
... Detlef

Meine Beiträge können Ironie oder Sarkasmus enthalten.
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#5
Hallo DL,

vielen DANK für deine Mail und deinen Lösungsvorschlag!

Ich hatte mich augenscheinlich trotzdem nicht deutlich und verständlich genug geäußert... wie gesagt: betriebsblind!

Mein Gedanken war, dass ich aus eine vorgegebenen Menge an U3- und Ü3-Kinder durch Excel automatisiert die geringstmögliche Menge an Gruppen ausgerechnet bekommen wollte. Das Verhältnis der unterschiedlichen Gruppen zueinander sollte dabei völlig unerheblich sein, d.h. es sollte nicht vorgegeben sein, ob zuerst die eine Gruppenform belegt wird und dann - wenn diese "voll" ist - erst die zweite Gruppenform belegt wird.

Ich probiere es noch einmal mit Worten zu beschreiben:
Wenn ich eine Anzahl von U3- und Ü3-Kindern habe, soll Excel diese Kinder anhand der Gruppenkriterien (GF 1: 6 U3 und 14 Ü3, GF 2: 10 U3, GF 3: 25 Ü3) verteilen.
Es kann (bzw. soll) ein Mix aus den drei Gruppenformen entstehen, denn ausschließlich die Maßgabe, dass möglichst wenig Gruppen geschaffen werden sollen, ist zu beachten. 
Es sollte dabei im Grunde immer ein möglichst geringes "Überangebot" an Plätzen geschaffen werden.

Ich ahne, dass Solver hierbei das Mittel der Wahl sein könnte, aber ich weiß nicht, wie die Nebenbestimmungen definieren soll, dass er überprüft, ob die Einteilung der Kinder in eine gemischte Gruppe, wie der Gf 1-Gruppe, besser geeignet ist oder ob eine Einteilung der Kinder in den Reinen Gruppen (GF " nur für U3-Kinder und Gf 3 nur für Ü3-Kinder) die bessere Option ist.

Es tut mir leid, dass ich keine Excel-Tabelle beisteuern kann, die auch nur ansatzweise zur Lösung beiträgt, da meine Möglichkeiten zu limitiert sind, denn ich kann nur die Zuordnung zu einer Gruppenform berechnen lassen, aber keine Kombination der drei Gruppenformen unter der Maßgabe, dass ein möglichst geringer Wert an Gesamtgruppen herauskommt...

Viele Grüße, Ansgar
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#6
(02.01.2023, 14:08)Os-K schrieb: Es kann (bzw. soll) ein Mix aus den drei Gruppenformen entstehen, denn ausschließlich die Maßgabe, dass möglichst wenig Gruppen geschaffen werden sollen, ist zu beachten.
Wie bereits geschrieben ist dann das Ziel F6 zu minimieren.

(02.01.2023, 14:08)Os-K schrieb: Ich ahne, dass Solver hierbei das Mittel der Wahl sein könnte, aber ich weiß nicht, wie die Nebenbestimmungen definieren soll, dass er überprüft, ob die Einteilung der Kinder in eine gemischte Gruppe, wie der Gf 1-Gruppe, besser geeignet ist oder ob eine Einteilung der Kinder in den Reinen Gruppen (GF " nur für U3-Kinder und Gf 3 nur für Ü3-Kinder) die bessere Option ist.
Eine solche (qualitative) Bedingung kann man meiner Ansicht nach nicht definieren.
Man kann aber für jede GF ein Minimum/Maximum definieren.
Wir sehen uns!
... Detlef

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