25.06.2020, 14:31
Hallo Community,
ich arbeite seit geraumer Zeit an einem Excel – Programm mit dessen Hilfe ich meine Aktivitäten an der Börse speichere. Folglich habe ich eine Tabelle mit Transaktionen und eine mit dem Bestand. In der Transaktionstabelle sind Käufe negative Werte und Verkäufe positive Werte. Problematisch wird das ganze nun bei der Gewinnberechnung bei einem Verkauf. Diese Berechnung muss sich auf den jeweiligen Kaufwert beziehen. Nur wenn man z.B. zwei Käufe (2 Transaktionen) einer gleichen Aktie tätigt und dann bei einer dritten Transaktion nur ein Teil der Aktien verkauft, gerate ich mächtig ins straucheln bei der Gewinnberechnung.
Mein Ansatz liegt darin in der Bestandstabelle einen Durchschnittswert jeder Transaktion einer Aktie zu finden. Mit diesem Wert kann dann eine Gewinnberechnung erfolgen. Das Problem an der Sache ist, dass meine Funktion die komplette Transaktionstabelle durchsucht und alle Kaufkurse einer Aktie in die Berechnung mit einbezieht. Dies ist natürlich falsch. Sollte der Bestand einer Aktie den Wert 0 erreichen, darf in die Durchschnittsberechnung für kommende Käufe jene Kaufwerte, die vorher getätigt wurden, nicht mehr mit einbezogen werden. Sondern nur Werte von neuen Käufen.
Bsp.: Kauf Aktie a; 5 Stück; Wert 50,-
Kauf Aktie a; 3 Stück; Wert 40,-
Durschnittswert pro Transaktion: 45,-
Verkauf Aktie a; 8 Stück; Wert 55,-
Bestand: 0
Kauf Aktie a; 10 Stück; Wert 35
Durchschnittswert: 35,-
Meine Formel hingegen bezieht die ersten Käufe mit ein. Also habe ich einen Durchschnittswert von 41,66,-. Das ergibt bei der Gewinnberechnung natürlich enorme Fehler.
Vielleicht geht die Richtung hin zu einer dynamischen Matrix!?
Weiß da jemand mehr und hat Lösungsansätze parat?
Beste Grüße
Lukas
ich arbeite seit geraumer Zeit an einem Excel – Programm mit dessen Hilfe ich meine Aktivitäten an der Börse speichere. Folglich habe ich eine Tabelle mit Transaktionen und eine mit dem Bestand. In der Transaktionstabelle sind Käufe negative Werte und Verkäufe positive Werte. Problematisch wird das ganze nun bei der Gewinnberechnung bei einem Verkauf. Diese Berechnung muss sich auf den jeweiligen Kaufwert beziehen. Nur wenn man z.B. zwei Käufe (2 Transaktionen) einer gleichen Aktie tätigt und dann bei einer dritten Transaktion nur ein Teil der Aktien verkauft, gerate ich mächtig ins straucheln bei der Gewinnberechnung.
Mein Ansatz liegt darin in der Bestandstabelle einen Durchschnittswert jeder Transaktion einer Aktie zu finden. Mit diesem Wert kann dann eine Gewinnberechnung erfolgen. Das Problem an der Sache ist, dass meine Funktion die komplette Transaktionstabelle durchsucht und alle Kaufkurse einer Aktie in die Berechnung mit einbezieht. Dies ist natürlich falsch. Sollte der Bestand einer Aktie den Wert 0 erreichen, darf in die Durchschnittsberechnung für kommende Käufe jene Kaufwerte, die vorher getätigt wurden, nicht mehr mit einbezogen werden. Sondern nur Werte von neuen Käufen.
Bsp.: Kauf Aktie a; 5 Stück; Wert 50,-
Kauf Aktie a; 3 Stück; Wert 40,-
Durschnittswert pro Transaktion: 45,-
Verkauf Aktie a; 8 Stück; Wert 55,-
Bestand: 0
Kauf Aktie a; 10 Stück; Wert 35
Durchschnittswert: 35,-
- Mit diesem Wert findet die Gewinnberechnung statt und nicht mit 41,66,-
Meine Formel hingegen bezieht die ersten Käufe mit ein. Also habe ich einen Durchschnittswert von 41,66,-. Das ergibt bei der Gewinnberechnung natürlich enorme Fehler.
Vielleicht geht die Richtung hin zu einer dynamischen Matrix!?
Weiß da jemand mehr und hat Lösungsansätze parat?
Beste Grüße
Lukas