Office-Fragen.de

Hallo,

wir setzten bei uns im Unternehmen neuerdings Excel 2019(64bit) auf Win10 ein (vorher Excel 2010 32bit auf Win7).

Wir haben u.A. auch Dateien mit Makros in denen Daten aufberitet werden. Diese Dateien sind im neuen Excel kaum noch zu bedienen.

Das Makro in der Datei stößt nur eine Neuberechnung der Tabellenblätter an:

Code:
Sub Auffrischen()

Calculate

End Sub

Es wird aufgebrufen, wenn man in einem Blatt ein Wert in einem Dropdown-Menü ändert.

Um das Problem ausfindig zu machen haben wir folgendes schon erfolglos durchgeführt.

- Excel 2016 32bit installiert und getestet [in Win10] (Fehler tritt auch schon in 2016 auf) - Problem tritt auch auf
- unter Win7 Excel 2010 auch in 64bit getestet - Datei funktioniert einwandfrei - genau wie unter 32bit
- unter Win10 Excel 2010 getestet - Datei funktioniert einwandfrei
- Die Eigenschaft "ForeFullCalculation" für die ganze Arbeitsmappe gesetzt - Problem tritt auch auf
- Office neu installiert - Problem tritt auch auf
- Virenscanner deaktiviert - Problem tritt auch auf

Die Datei lastet auch nicht meinen Rechner aus. Excel benötigt ca. 30% CPU und 100MB Ram.

Vielleicht kann mir jemand von euch noch helfen.

Hallo,

stellt sich die Frage, was denn so als Formeln usw. in der Mappe hinterlegt sind und was die Makros denn so genau machen.

Wenn Formeln, wie z.B. etliche SVERWEISE, die Performance drücken, müsste eine manuelle Neuberechnung ebenfalls langsam
sein. Testweise mal in eine Zelle =JETZT() eingeben und ein paar mal F9 drücken und schauen, wie es sich verhält.

Wenn die Makros Zellen befüllen (also sehr viele Zellen einzeln beschreiben), ist Excel 2016/2019 per se langsamer als 2010.
Ggf. kann das per Code durch Application.Calculation reduziert werden, dennoch bleibt's langsamer als 2010. Optimaler ist
dann schon, Bereiche per Array zu beschreiben.

Gruß

Hola,

zur Info:
http://office-loesung.de/p/viewtopic.php?f=166&t=817176

Gruß,
steve1da

peeen

maninweb

steve1da